Bagels im Oh Bagel! Bagels im Oh Bagel!
Foto: Oh Bagel!

Restaurants

Oh Bagel! It’s a wild world 

Hinter dem Namen ihres neuen Restaurants steckt für Regina von Westphalen, die Inhaberin des „Oh Bagel!“, der „Beetschwester“ sowie Geschäftsführerin des „Gasthaus Großer Kiepenkerl“, eine persönliche Geschichte. Der Song „Wild World“ von Cat Stevens zählt zu ihren absoluten Lieblingstiteln. Die Liebe zum Lied geht sogar so weit, dass in ihrem privaten Badezimmer ein kleines Bild mit dem Schriftzug „Oh Baby, Baby, it’s a wild world“ hängt. „Jeden Morgen, wenn ich meine Zähne putze, fange ich automatisch an das Lied zu summen. Das zieht sich dann durch den ganzen Tag“, verrät Regina auf Instagram. Eines Tages schlenderte sie mit ihrer Mutter auf der Suche nach einem passenden Namen für das neue Restaurant durch die Stadt. Unbewusst summte sie wieder einmal die Zeilen des Songs. Da rief ihre Mutter „Das ist es! Oh Bagel, It’s a wild world!“. Schon war der Name geboren.

Im „Oh Bagel!“ dreht sich, wie der Name verrät, alles um die Handteller großen Kringel aus Hefeteig. Von leichten Frühstücksbageln bis zu deftig und üppig belegten Mittagssnacks werden die Kringel kreativ und geschmackvoll zubereitet, gebacken und belegt. Fleisch und Fisch haben hier keinen Platz, dafür kommen Rezepte und Gewürze aus aller Welt zum Einsatz. Gäste können sich neben den belegten Backwaren auch auf Limonaden, feine Tees, eine hauseigene Kaffeemischung sowie frisch gepresste Säfte und Smoothies freuen. Sogar einen eigenen Weißwein bietet das „Oh Bagel!“ seinen Kunden an – einen sommerlichen Blanc de Noir, den man auch flaschenweise erwerben kann. Besonders ist das sogenannte „Bike-In-Fenster“. Hier können Besucher in typisch münsterscher Manier mit ihrer Leeze vorfahren und sich einen Bagel to go abholen – und das, ohne dabei einmal absteigen zu müssen.

Innenraum des Oh Bagels! Foto: Oh Bagel!

Das „Oh Bagel!“ ist einladend, bunt und modern gestaltet. Mit handgezeichneter Wandmalerei, gemütlicher Beleuchtung und frischen pflanzlichen Akzenten im gesamten Restaurant lädt es zum Verweilen ein. Mit einem Durchgang zur Beetschwester können Gäste ganz einfach zwischen den beiden Lokalen wechseln und sich ihren Lieblingsplatz frei aussuchen. Allen, die nun Lust auf einen stattlich belegten Bagel bekommen haben und das Restaurant ausprobieren möchten, wünschen wir: Guten Appetit!

Wissenswertes

Der Bagel hat eine lange Geschichte. Wann genau er tatsächlich entstanden ist, ist nicht bekannt. Der älteste Beleg, der einen Bagel erwähnt, stammt aus der jüdischen Gemeinde Krakaus aus dem Jahr 1610.  Auch der Name des runden Gebäcks stammt vom jiddischen Wort bejgl. In den 1880er-Jahren gelangte der Bagel dank osteuropäischer jüdischer Auswanderer nach New York, wo aus bejgl das Wort Bagel wurde. Bis etwa 1950 sollen Bagel in den USA nur in New York bekannt gewesen sein. Anschließend breitete sich der Bagel in den gesamten USA aus und wird zunehmend auch weltweit angeboten.

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