Innenräume DADI Brasserie Münster Innenräume DADI Brasserie Münster
Foto: Imke Jansen

Restaurants

Bon appétit in der DADI Brasserie! 

Brasserie – das ist französisch und bedeutet übersetzt eigentlich Brauerei. Das neu eröffnete DADI in Münster befindet sich zwar tatsächlich in den Räumen einer ehemaligen Brauerei, und einige Biere stehen natürlich auch auf der Getränkekarte. Doch die DADI Brasserie hat noch deutlich mehr zu bieten als Kühles aus dem Zapfhahn und der Flasche. In dem Lokal, das zum Factory Hotel am Germania Campus gehört, warten ganztägig Leckereien aus der französischen Bistro-Küche, Kaffeespezialitäten und eine breit aufgestellte Bar mit allem, was das durstige Herz begehrt. In den verschiedenen Bereichen der weitläufigen Location können Gäste zum schnellen Mittagssnack einkehren, bei einem Kaffee am Laptop arbeiten, einen Aperitif an der Theke oder ein ausgiebiges Abendessen einnehmen.

Chefs Table in der DADI Brasserie Münster Foto: Imke Jansen
Am Chef's Table ausgiebig dinieren und sich das Menü vom Küchenchef persönlich servieren lassen ...
Sitzecke in der DADI Brasserie Münster Foto: Imke Jansen
... oder es sich auf einer der runden Bänke gemütlich machen, die an die Einrichtung einer französischen Brasserie erinnern.

Ein neues Wohn- und Esszimmer nach französischem Vorbild

 Wer den münsterschen Germania Campus kennt, erinnert sich, dass im heutigen DADI bis zum vergangenen Sommer das hauseigene Restaurant des Factory Hotels namens EAT zuhause war. Hier fanden auch das Frühstück für die Hotelgäste und Buffets für Tagungen statt. Das führte dazu, dass das EAT – obwohl es für Externe zugänglich war – manchmal schon durch hauseigene Gäste voll belegt war. Das wollte David Deilmann, Gründer des Factory Hotels, ändern und außerdem nach über 15 Jahren mit einer neuen Gastronomie frischen Wind in den Standort bringen. Mit der DADI Brasserie erschuf er ein neues Hotelzentrum, das als „Wohn- und Esszimmer“ sowohl Gäste des Hauses als auch von außerhalb anlocken soll. Ein entscheidender Schritt war dafür, das Lokal durch eine neue Zonierung einladender zu gestalten: Während das EAT ein großer, offener Raum mit nur einer Art von Tischen und Stühlen war, ist das DADI deutlicher in verschiedene Zonen aufgeteilt. Die Bar ist nun ins Zentrum gerückt, daneben laden lounge-artige Sitzgruppen zum entspannten Verweilen ein, während der Restaurantbereich sich durch ein paar Stufen wortwörtlich vom Rest der Fläche abhebt. Durch eine andere Gestaltung in Form von bankartigen Sitzgruppen – ein typisches Element aus der Brasseriekultur – entsteht hier auch eine andere Atmosphäre als im unteren Bereich. „Die klare Aufteilung gibt den Gästen, wenn sie in den großen Raum kommen, direkt Orientierung. Das macht es deutlich gemütlicher, auch wenn mal nicht so viel los ist“, erklärt David Deilmann das Konzept.

Bartheke in der DADI Brasserie Münster Foto: Imke Jansen
Die Bar ist ins Zentrum gerückt: Mitten im Raum warten fleißige Thekenkräfte darauf, den Gästen ihre Getränkewünsche zu erfüllen.
Bartheke in der DADI Brasserie Münster Foto: Imke Jansen
Ob ein Kaffeee zum Wachwerden, ein Aperitif vor dem Essen oder ein Absacker nach dem Dinner: Das DADI heißt interne und externe Gäste zu jeder Tageszeit willkommen.

Kleine Snacks für zwischendurch und großes Dinner am Chef’s Table

 Während der Charme der Industriearchitektur (von 1899 bis in die 1980er Jahre war hier die Germania Brauerei zu Hause) in dem Räumlichkeiten aufrechterhalten wurde, bekam das Lokal durch einen neuen Fußboden, neue Wandfarben, Fliesen, Möbel und Pflanzen einen frischen Look verpasst. Gemeinsam mit dem befreundeten Architekten Robert Schmitz-Michels aus Berlin entwickelten David Deilmann und sein Team nach und nach ein Gestaltungskonzept, das an ursprüngliche Brasserien in Frankreich erinnert, aber durch moderne und individuelle Akzente einen ganz eigenen Stil erhält. In der ehemaligen Brauerei können Gäste nun entweder mittags zu französischen Leckereien wie Croque, Quiche und Ficelle einkehren oder abends ein ausgiebiges Dinner mit Foie Gras, Rindertatar und einer guten Flasche Wein zu sich nehmen. Im oberen Bereich wartet als besonderes Restauranterlebnis außerdem der Chef‘s Table: Ein großer Tisch, den Gruppen mit bis zu zehn Personen reservieren können, um dann dort ein eigens abgesprochenes und über die reguläre Karte hinausgehendes Menü vom Küchenchef persönlich serviert zu bekommen.

Sitzbank in der DADI Brasserie Münster Foto: Imke Jansen
Die Sitzinseln im DADI eignen sich perfekt für einen geselligen Abend unter Freunden.

Leckeres, Praktisches und Regionales

 Dem Gründer David Deilmann war wichtig, dass das DADI die verschiedensten Bedürfnisse der Gäste erfüllt – und das zu jeder Tageszeit. Sowohl Touristen und Geschäftsreisende als auch Münsteraner, die am Germaniacampus ihr Büro haben, ihre Kinder in die Tanzschule bringen oder vom Friseur kommen, können sich im DADI ganztägig verpflegen lassen. Mit genügend Steckdosen an den Plätzen und gutem WLAN lädt das Lokal außerdem auch zum mobilen Arbeiten ein. Der Bezeichnung als Brasserie macht das DADI auch in dem Sinne alle Ehre, als dass ein hauseigenes Bier auf der Karte steht: Das Bière DADI ist ein sogenanntes Bière de Garde und wird nach französischem Landbier-Vorbild in der benachbarten Dackel-Brauerei gebraut, die ebenfalls von David Deilmann betrieben wird. Und nicht nur beim Bier legt man im DADI Wert auf Lokales und Regionales: Kaffee von der roestbar,  Geschirr und Deko von Kösters am Prinzipalmarkt, Weine aus der Butterhandlung Holstein, Spirituosen von Sasse und Limo von liba – da, wo es geht, setzt das DADI auf Produkte aus der Umgebung.

Unternehmer David Deilmann in der DADI Brasserie Münster Foto: Imke Jansen
Seinen Bezug zu Frankreich und der Brasserie-Kultur hat David Deilmann durch Kindheitsurlaube bei seinem Großvater...
Sitzecke in der DADI Brasserie Münster Foto: Imke Jansen
... Daran erinnern auch persönliche Fundstücke, die die Wände des Restaurants zieren.

Kindheitserinnerungen als Inspiration

Das DADI ist übrigens ein echtes Herzensprojekt von David Deilmann. Die Idee, das neue Lokal als Brasserie aufzuziehen, kam ihm, weil er große Teile seiner Kindheit im Ferienhaus seines Großvaters in Südfrankreich verbrachte. Dieser persönliche Einfluss zeigt sich nicht nur an den Bildern an den Wänden, die aus dem privaten Fundus des Gründers stammen. Auch der Name der neuen Brasserie ist an Deilmanns Kindheitserinnerungen an die Urlaube in Frankreich angelehnt: Seine Schwester konnte damals seinen Namen nicht aussprechen und nannte ihn statt David „Dadi“ – ein Spitzname, der sich bis in die frühe Jugend hielt. Und so nimmt uns ein Besuch im DADI nicht nur ein Stück weit mit in die Kindheit des Ideengebers, sondern auch in den Süden Frankreichs. Den Ausflug machen wir doch gerne mit!

Innenräume DADI Münster Foto: Imke Jansen
Trinken, snacken, loungen, arbeiten oder abendessen: In den verschiedenen Zonen des weitläufigen Raumes erfüllt die DADI Brasserie die verschiedene Bedürfnisse ihrer Gäste.

 

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