Foto: Allwetterzoo Münster

Draußen

Die neue MEranti-Halle im allwetterzoo Münster

erschienen im MÜNSTER! Magazin No. 126 (Juli/August 2023)

WER?
 

Der Allwetterzoo Münster steckt mitten in der Entwicklung des Masterplans, um den Zoo für die nächsten 20 bis 30 Jahre fit zu machen. Der Zoo wurde 1974 am Stück gebaut, seitdem hat sich viel getan: Die Ansprüche an die Tierhaltung haben sich enorm verändert, und die Besucher wollen authentische und besondere Erlebnisse. Ein dickes Stück vom Kuchen des Masterplans ist die Meranti-Halle. Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist die Tropenwelt unter der Glaskuppel bereits eröffnet. 

WIE?


Wie die Welt in der Glaskugel an der Sentruper Straße 315 aussieht? Visualisierungen und Vorab- Fotos versprechen Wasserfall, Treppenaufgänge und Brücken, Zooerlebnis auf mehreren Ebenen unter einer Riesen-Glaskuppel. Es wird eine 2.500 Quadratmeter große Tropenwelt werden, die um 21,5 Millionen Euro kosten soll.

WAS?
 

Was wir dort sehen und hören werden? Vogelgezwitscher, pralles Grün und farbenfrohe Pflanzen, Tiere hinter Glaswänden oder über den Köpfen. Sogar in den Unterwasserbereich können die Be- sucher blicken. Mindestens 30 Tiere leben in der Meranti-Halle: drei Riesenotter, zwei Tapire, zwei Faultiere, zwei Ameisenbären, fünf Brüllaffen, zwei Ringelschwanzmungos, drei Varis (Affen), Köhlerschildkröten, zwei Tigerphytons, ein Fidschileguan, zwei chinesische Krokodileidechse, einige Winkerfrösche und diverse Vogel- und Reptilienarten.

WIESO?
 

Wieso Meranti? Meranti ist der Name einer Grup- pe tropischer Laubhölzer; Meranti-Bäume, bezie- hungsweise Urwald- oder Baumriesen, gehören zu den höchsten Bäumen der tropischen Regen- wälder. Der wahrscheinlich größte Baum, der bis- her in den Tropen entdeckt wurde, misst sogar 89,5 Meter.

WESHALB?


Weshalb wird die Meranti-Halle als einmalig in Europa bezeichnet? Etwa, weil ihre Heizung so innovativ sein soll: Dank 34 Bohrungen in bis zu 250 Meter Tiefe wird die Wärme mittels Geothermie und Wärmepumpe in die Halle befördert. Laut Allwetterzoo soll die Halle mit nahezu Netto-Null Emissionen betrieben werden können.

WARUM?
 

Warum sich Besucher besonders viel Zeit nehmen sollen? Weil es noch viel mehr zu entdecken gibt. Im Angebot etwa Apps mit unterschiedlichen Inhalten: Tiererkennung, Ausblick in das Ar- tenschutzzentrum nach Kambodscha, ein CO2-Quiz, die Erklärung des Stockwerkbaus ...

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